PROPOLIS

Eine Hautcrème, die umhüllt, wärmt und erfrischt! Bestandteile: Olivenöl (kbA), Bienenwachs, alkoholischer* Auszug aus Propolis, Lavendel Aromaöl (kbA), Orangen Aromaöl (kbA), * Alkohol stammt aus konventioneller Herstellung | Was ist Propolis, was machen die Bienen damit? Pflanzen schützen ihre empfindlichen Knospen mit Harzstoffen. Bienen sammeln diese und verarbeiten sie unter Zugabe körpereigener Stoffe zu Propolis als antibakterielles Mittel. Das Propolis schützt das Bienenvolk gegen äussere pathogene Faktoren und ist für die Sterilität des Bienenstockmilieus verantwortlich. Gegenwärtige medizinische Forschungen belegen für Propolis ein weit gefächertes therapeutisches Spektrum für den Menschen.

40 g im Glas | 12€/Glas (inkl.19% USt.)

Propolistinktur, ein alkoholischer  Auszug (mind. 2 Jahre gereift) aus Propolis

50 ml | 25€ (inkl. 19 % USt.)

Bestellung an bienen@miller3.de

COACHING | ökologisch imkern

Du brauchst Unterstützung in Form eines Coaching für eine ökologische und wesensgerechte Bienenhaltung? Dann bist du hier richtig! Wie läuft das COACHING ab?

  1. Du erwirbst dir ein Zeitkonto für das Coaching, mindestens 1 Zeitstunde. Das bis zum Ende des Kalenderjahres nicht in Anspruch genommene Zeitkonto für die Hotline verfällt. Die Rechnung erfolgt per Vorkasse.
  2. Die Kosten betragen 85 €/h  zzgl. 19 % USt.
  3. Deine Fragen zu deiner Bienenhaltung adressierst du per mail an
  4. Sollte ich gerade online sein, beantworte ich deine Fragen während du noch an deinem Volk bist. Ansonsten beantworte ich sie innerhalb von ca. 48 Stunden.
  5. Die Fragen stellst du vorrangig per mail an bienen@miller3.de, in Ausnahmen auch telefonisch an 01 70 / 77 49 49 8 (8-20 Uhr)
  6. Zusammen mit der Antwort auf deine Frage teile ich dir meinen zeitlichen Aufwand für die Beantwortung mit und gleichzeitig auch den Stand deiner noch verfügbaren Zeit für das Coaching.
  7. Alternativ zur Korrespondenz per Mail ist auch eine Videoschalte per Zoom möglich. Dabei wird die tatsächliche Zeit, mind. jedoch 1 Stunde abgerechnet.

Mit dem Sommerhonig durch den Winter

Der Sommerhonig 2017 stammt vorwiegend aus dem kleinstädtischen Umfeld von Freising. Ich wurde von einem Kunden gefragt wie es denn sei mit der Belastung des Honigs aus der Stadt? Im ersten Moment liegt dieser Gedanke nahe, haben einige Städte doch massive Probleme mit ihrer Luftreinhaltung.

Stadthonig aus Berlin wurde neben den Leitsubstanzen Blei, Cadmium und den PAKs (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe) auch noch auf weitere Substzanzen untersucht.
Ein Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Werte sowohl bei Blei und Cadmium als auch bei den PAKs unter den Grenzwerten für Trinkwasser bleiben.
Wie es nun dazu kommt, dass wir einerseits über schlechte Luftqualität in Städten zu beklagen haben, andererseits der Honig aus „diesem Milieu“ gute Werte aufzeigt, ist noch zu diskutieren. Wissenschaftlich ist das noch nicht geklärt.
Liegt es daran, dass die Nektardrüsen der Pflanzen, aus denen die Bienen den süßen Stoff gewinnen, gegenüber Feinstaubbelastung relativ gut geschützt sind?
Liegt es daran, dass das Bienenwachs als Aufbewahrungs- und Reifebehältnis des Honigs im Bienenstock als Filter wirkt? (Deshalb ist mir in meiner Bienenhaltung eine hohe Wabenerneuerungsrate so wichtig!)
Liegt es daran, dass die Bienen selbst mit ihrem Organismus vielleicht als Filter wirken?

Nehmen wir also nicht nur den Honig, sondern auch diese Meisterleistung des BIEN als Gabe dankend an. Der Ausdruck BIEN stammt von Herrn Ferdinand Gerstung (1860-1925). Nach Gerstungs Auffassung handelt es sich nicht mehr nur um ein „Bienenenvolk“, sondern um einen „BIEN“, um einen Gesamtorganismus höhrer Ordnung als nur einem Volk.

aus dem Newsletter vom Juli 2017

Nachtrag:

Ich wurde darauf hingewiesen, dass das ja alles recht und schön sei, was ich da schreibe „aber womit überwintern denn deine Bienen, nachdem du ihnen im Sommer ´ihren´ Honig genommen hast?“ Grundsätzlich gilt bei mir entsprechend meines Leitbildes https://miller3bienen.de/leitbild/, dass die Honigentnahme einerseits nicht bis auf den letzten Tropfen erfolgt und andererseits so rechtzeitig im Jahr ist, dass sie noch ausreichend für den Winter Honigvorräte aufbauen können. Das heisst nur ein sehr geringer Teil ihres Winterfutters ist mit Zucker zugefüttert und das ist z.B. in 2017 dem Umstand geschuldet, dass sie in Schlechtwetterphasen Unterstützung brauchten.